Damals
Initiiert durch Großherzogin Alexandrine (1803 bis 1892), wurde der Neubau aus Reparationszahlungen des Krieges von 1870-71 finanziert und konzipiert durch den technisch versierten Hofbaumeister Herrmann Willebrand (1816-1899). Er realisierte einen bahnbrechenden Museumsbau aus Eisen, Beton, Asphalt und Holz. Die eigens entwickelte Haustechnik sah eine gleichermaßen innovative Einbruchs- und Brandsicherheit, Heizung und Lüftung, aber vor allem eine situations- und ausstellungsgerechte Lichtführung vor, die das Haus zu einer von der Fachwelt gefeierten Neugründung machte.