Damals
Die Schleifmühle wurde auf den Grundmauern einer 1705 errichteten und 1737 baufälligen Loh- und Graupenmühle 1747 von Herzog Christian Ludwig II., am Abfluss des Faulen in den Schweriner See, errichtet. 1755 wurde sie zur professionellen Schleifmühle umgebaut. Das 0,5 m betragende Höhenniveau beim Abfluss des Wassers aus dem Faulen in den Schweriner See wurde nun wirtschaftlich für die Herstellung qualitativ hochwertiger Steinerzeugnisse zur Ausfuhr und zum Eigenbedarf genutzt. Ab 1842 produzierte die Mühle vor allem hochrangige Steinbauelemente für den Schweriner Schlossumbau. Ihre Leitung oblag in dieser Zeit dem Hofbaumeister.