Damals
Der Bau der neuen Burg auf der Schlossinsel im 10. Jahrhundert bezog den vor der Schlossinsel liegenden Platz aus Sicherheitsgründen als Burgfreiheit ein. Bereits 1612 legt Ghert Evert Pilooth den Plan für eine moderne rechteckige Platzanlage vor mit Ballhaus, Marstall, Reitbahn und -halle, großzügigen Wandelhallen und Alleen auf der Burgfreiheit und durch eine Zugbrücke mit dem Schloss direkt verbunden. 1764 zeigt der Plan des herzoglichen Landvermessers August Friedrich Schumachers die Nordseite des Alten Gartens mit einem Barockgarten versehen, die Südseite neben dem Marstall im Osten als vollständig bebaut aus. Mit dem Umbau des Schlosses 1843-1857 wurde das prachtvolle Hauptportal mit der steinernen Brücke auf die Schlossstraße und damit auf den Alten Garten bezogen. Das Standbild Paul Friedrichs fand 1838 vor dem Theater seinen Platz.
Mit Fertigstellung des Museums 1882 wurde es dorthin versetzt. 1874 wurde die Siegessäule gegenüber dem projektierten Museumsbau errichtet und die Rossebändiger fanden als Eingang auf das Schlossareal 1876 rechts und links der Brücke Aufstellung.